Schnupper-Worskhop

Traumainformierte Organisationsentwicklung

Termine: Werden demnächst bekannt gegeben

Was dich erwartet:

In unserem Schnupperworkshop erhältst du einen praxisnahen Einblick in unsere Haltung und Arbeitsweise im Feld der traumainformierten Organisationsentwicklung. Wir zeigen dir, wie wir Führung und Zusammenarbeit aus einer neuen Perspektive betrachten – einer, die tiefes Verständnis für menschliches Verhalten mit modernen Ansätzen der Organisationsentwicklung verbindet. Du bekommst nicht nur theoretischen Input, sondern auch Raum für Reflektion und den Transfer in deinen Arbeitsalltag.

Warum ist das wichtig:

In einer Welt des ständigen Wandels sind Organisationen heute mehr denn je gefordert, neue Wege zu finden – in Führung, Zusammenarbeit und Selbstorganisation. Doch dabei stoßen viele Teams auf wiederkehrende Muster: People Pleasing, Konfliktscheu, Überforderung, Rückzug, Überverantwortung. Diese Verhaltensweisen werden oft als persönliche Schwächen interpretiert – doch häufig sind es Überlebensstrategien, die tief in unserer Biografie verwurzelt sind.

Viele von uns haben früh gelernt, sich anzupassen: stark zu wirken, Erwartungen zu erfüllen oder sich selbst zu verlieren, um Anerkennung zu bekommen. Diese Prägungen wirken auch heute noch – gerade in Organisationen, in denen wir gemeinsam gestalten, führen, kooperieren und beitragen wollen. Traumainformierte Organisationsentwicklung erkennt diese Muster und schafft Räume, in denen sie sichtbar, verstehbar und veränderbar werden.

Unser Ansatz:

Wir verbinden traumainformierte Perspektiven mit integraler Organisationsentwicklung. Dabei denken wir Organisationsveränderung nicht nur in Strukturen und Prozessen, sondern auch durch Kulturentwicklung und die traumainformierte Brille unsere eigenen ungeeigneten Bindungserfahrungen der Vergangenheit.

Unser Ansatz umfasst:

• Prozessbegleitung in Transformationsprozessen für Organisationen, die ihre Kultur von Führung und Zusammenarbeit wertebasiert weiterentwickeln wollen

• Systematischen Kompetenzaufbau zur Entwicklung einer traumainformierten Haltung

• Verknüpfung von Strukturarbeit (z. B. Rollen, Prozesse, Meetings) mit innerer Selbsterforschung

• Förderung von Eigenverantwortung, Resilienz und Handlungsfähigkeit im Team

Wir arbeiten mit Prinzipien aus dem agilen Arbeiten, spannungsbasierten Organisationsmodellen und moderner Führung, immer mit dem Blick auf das, was Menschen innerlich bewegt – und was Organisationen menschlich und zugleich wirksam macht.

Was traumainformierte Führung ermöglicht:

• den bewusste Umgangsmöglichkeiten mit unbewussten Mustern entwickeln

• das Auflösen von Dynamiken wie Rückzug, Kontrolle, Anpassung oder Überforderung

• eine neue, achtsame Haltung gegenüber sich selbst und anderen

• die Gestaltung von Arbeitsumgebungen, die Sicherheit, Entwicklung und Wirksamkeit ermöglichen